Über Public Private Partnership (PPP)
Zitat von der Webseite Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklunghttp://www.ppp-bund.de/:
"Public Private Partnerships (PPP) - oder: öffentlich private Partnerschaften - stehen für modernes und effizientes Verwaltungshandeln. Sie sind Teil der Innovationsoffensive der Bundesregierung und verfolgen das Ziel, durch eine langfristig angelegte Zusammenarbeit zwischen öffentlicher Hand und privater Wirtschaft öffentliche Infrastrukturprojekte effizienter zu realisieren als bisher."
Wer kennt die klassischen Probleme von öffentlichen Verwaltungen, Kommunen und Städten nicht?
- Unausgeglichener Haushalt
- Gebäudekosten in der Regel zweitgrößter Kostenblock
- Aufgaben/ Zuständigkeiten auf viele Arbeitsplätze/ Ämter/ Fachbereiche/ Dezernate/Ausschüsse verteilt
- Mangelnde Kostentransparenz
- Zu geringer Mitteleinsatz für werterhaltende Gebäudeunterhaltung
- Kein Portfoliomanagement
- Vermögensverzehr statt positiver Beitrag zum Verwaltungshaushalt!!
- Nutzer kommunaler Gebäude (Mitarbeiter/innen, Bürger, Vereine, Schulen, usw.) sind häufig mit dem baulichen Zustand sowie der Qualität der gebäudebezogenen Dienstleistungen unzufrieden
- Kein Anreiz für die Nutzer kommunaler Gebäude zur Kostenreduzierung!!
- Starke Beeinträchtigung von Planung und Realisierung durch Gesetze, Verordnungen und Politiker
- Zeitversatz zur privaten Wirtschaftsvorgängen
- Geringe Flexibilität des Dienstrechts für Beamte
Die daraus resultierenden Fragestellungen lauten:
- Welche Vorteile ergeben sich für beide Partner?
- Ist das loke PPP politisch gewollt?
- Ist der oder sind die möglichen Partner die Richtigen?
- Wie kann man Informationslücken bzgl. bebauter und unbebauter Grundstücke und deren Instandhaltungskosten innerhalb der öffentlichen Verwaltung schliessen?
- Welche Gründe sprechen für einen Verkauf von städtischen Gebäuden und Flächen an private Dienstleister?
- Wie sieht eine Aufbau- und Ablauforganistion für ein strategisches Facility Management in Kommunen aus?
- Gibt es kommunale Besonderheiten zu beachten?
- Welche Rollen spielen externe Berater und Dienstleister und und in welchem Umfang können Know-How-Lücken von ihnen geschlossen werden?
- Welche Art von Steuerung (dezentral/zentral) kommt beim strategischen Facility Management innerhalb von Kommunen und Städten zum Tragen?
- Welche Kennzahlen sind für strategisches Facility Management innerhalb den Kommunen und Städtent notwendig?
- Was sind die konkreten Auswirkungen auf das interne und externe Rechnungswesen bei Einführung von Facility Management innerhalb einer öffentlichen Verwaltung?
- Wie kann eine schnelle Einführung betriebswirtschaftlicher Strukturen und der Übergang von der Kameralistik zum kaufmännischen Rechnungswesen (DOKKIP ab 01.01.2007) reibungslos abgewickelt werden?
- Welche Arten der Allianzen und/oder Managementkonzepte sind für welche Kommune richtig (Shareholder Value, PPP, internes vs. externes FM, sale & lease back, make or buy usw.)?
nach oben |